Marokko 2017

[Ralpho]

Irgendwo im Nirgendwo

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Mal sein, ob das funktioniert...:

[Ralpho]

Hier noch ein Video:

Eine schöne Anfahrt zur Unterkunft.
https://youtu.be/c4md2GURy3Q
...natürlich wieder in stark komprimierter Fassung. ( der Staubsaugersound ist auch nicht real )

[Fliewatüt]

Enduroparadies

[Fliewatüt]

Hund mit Aussicht.

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Feine Serpentinen. Dazu gabs Milchkaffee mit schöner Aussicht...

[Slowman]

Was für eine schöne Tour - was für schöne Bilder!!!

Weiterhin viel Genuss auf Eurer Reise und denkt dran:

Keep the muddy side down!

[Linus]

Thodra- und Dadesschlucht nochmal anders: mit einer viel besseren Sicht, weil sich Wind und Staub gelegt haben ist es viel klarer als die letzten Tage. Wir queren zwischen den beiden Schluchten durch ein Flusstal mit sehr steiniger Piste. Die Runde ist 190km lang. Am Abend gibt es dann Tajine Kefta auf der Dachterrasse eines Restaurants mit Blick über Tinehir.
Mittwoch ziehen wir weiter Richtung  Norden über den hohen Atlas. Wir passieren viele Bergdörfer, die sich in traditioneller Lehmbauweise gebaut, Ton in Ton ins Bergpanorama einfügen. Postkartenmotive hinter jeder Kurve (und gerade Strecken gibt es hier kaum) Zur Mittgaspause erreichen wir Ilmilchil auf 2000m.
In einem der nächsten Orte kaufen wir Lebensmittel und Wasser und lassen uns wie geplant zum Abend"trocken fallen". Wir landen an der nun landschaftlich wieder ganz anderen Nordflanke des Atlas in einem Wäldchen und es gibt Gemüseeintopf und eeeeendlich mal ein Lagerfeuer.
Nach der Nacht geht es weiter nach Khenifra durch üppige Getreidefelder und Olivenhaine - teils über Piste, teils über Straße.

[Linus]

Bilder

[Linus]

Bilder

[Linus]

Nach einer Kaffeepause in Khenifra geht es an der Nordwestflanke des Atlas weiter Richtung Fes. Wir bewegen uns rund 100km auf einer Höhe von 1600-1800m über kleine Strassen und Pisten dahin und passieren manches abgelegene Dorf, deren feldarbeitende Bewohner uns oft zuwinken. Auf den kleinen Parzellen wird das Getreide und Gras von Hand geschnitten. Maschinen sehen wir kaum. Ständig begegnen wir Menschen, die mit beladenen Eseln irgendwo hin unterwegs sind. Die Mittagspause mit Tajine verbringen wir am touristische Hotspot Oum Rabia, wo das Qued Rbia aus einer salzigen und einer Süßwasserquelle entspringt.
Ein latentes Komfortbedürfnis führt uns zu einer Auberge mit Dusche! statt in die Wildnis zum "Freicampen". Drei nehmen Zimmer, zwei schlafen im Zelt. Die Auberge liegt in einem einsamen Tal an einem See, dem Lac Ouiouane. Zum Abend wird es kühl. Wir wickeln uns auf der Terrasse in Decken und wärmen uns mit einer Flasche "Red Eagle", die sich irgendwie in unser Gepäck geschlichen hat.

[Fliewatüt]

Auf dem Weg nach Fes...